Aus den Medien 2017:
![]() | Pressebericht vom 22.11.2017 |
![]() | Pressemitteilung vom 12.10.2017 |
12.
Oktober 2017
Große Freude über neues Fahrzeug beim Hospizverein
Wegwarte in Riedstadt!
Volksbank Darmstadt-Südhessen übergibt
insgesamt vier VRmobile in der Region
Seit vielen Jahren unterstützt die Volksbank
Darmstadt-Südhessen soziale und gemeinnützige Institutionen in der Region, u.a.
durch regelmäßige Spenden von VRmobilen. Auch in diesem Jahr freute sich die
Volksbank drei VRmobile VW move up! im Wert von je über 11.000 Euro ausschreiben
zu können. Soziale und karitativ tätige Einrichtungen und Vereine in der Region
konnten sich darum bewerben und am Ende war es eine schwierige Entscheidung,
wer sich unter den vielen Bewerbern in diesem Jahr über ein nagelneues Fahrzeug
freuen darf.
Bei der diesjährigen Aktion ging ein VRmobil
nach Riedstadt: der Wegwarte - Ambulanter Hospiz- und Palliativdienst Ried e.
V. darf ab sofort einen nagelneuen VW Up! sein Eigen nennen. Der Verein kann
das Fahrzeug bestens gebrauchen, u.a. für Hausbesuche der Patienten im Rahmen
der ambulanten Hospizversorgung (schwerkranke und sterbende Menschen mit ihren
Angehörigen) und freute sich umso mehr, dass es mit der Bewerbung klappte.
Mehr Informationen zum Verein unter www.wegwarte-ried.de.
Außerdem sind drei weitere VRmobile VW move
up! ab sofort für den Kreisfeuerwehrverband Bergstraße, die Aumühle Wixhausen und
die Christophorus-Schule Mühltal unterwegs.
Ermöglicht wurde diese Aktion durch die Reinerträge aus dem Gewinnsparen
des Gewinnsparvereins e. V. unter dem Motto „Wir bringen die Region in Bewegung“.
Das Gewinnsparen ist eine Kombination aus Helfen, Sparen und Gewinnen. Aus
jedem Los fließt jedes Jahr ein beachtlicher Betrag zurück in die Region, mit
dem die Volksbank Darmstadt – Südhessen Vereine und Institutionen vor Ort
unterstützen kann. Im Geschäftsjahr 2016 vergab die Volksbank alleine aus dem
Gewinnsparen etwa 300.000 Euro an gemeinnützige und kulturelle Einrichtungen.
Gewinnsparlose gibt es bei allen Geschäftsstellen der Volksbank
Darmstadt–Südhessen und unter www.volksbanking.de/gewinnsparen
Die Volksbank wünscht allzeit gute Fahrt mit den neuen VRmobilen.
Nähere Informationen auch unter www.volksbanking.de.
![]() | Pressebericht vom 27.08.2017 |
14 Bands spielen für einen guten Zweck

Von Ruben Dörr
WUTZDOG-FESTIVAL Bunte Mischung an Stilrichtungen wird geboten / Einnahmen kommen der Hospizgruppe Riedstadt zugute
LEEHEIM - Ein volles, abwechslungsreiches Line-Up, freier Eintritt und dann noch für einen guten Zweck. Das alles vereinigt das Wutzdog-Festival. Den ganzen Samstag über wurde während der mittlerweile 17. Auflage des Festivals am Riedsee gerockt. 14 Bands spielten, ohne dafür eine Gage zu erhalten, von mittags bis in die späten Abendstunden und sammelten dabei Geld für die Hospizgruppe Riedstadt.
"Von Reggae über Ska - Alles muss dabei sein", fasste Roland Sturm die bunte Mischung an Stilrichtungen im Line-Up zusammen. Die "Band-AG" des Vereins kümmere sich im Vorfeld um die Auswahl der Musiker. An Bewerbern mangelt es dabei nicht: Zwischen 450 und 550 Bewerbungen trudeln ein, erklärt Sturm. Es seien auch schon mal knapp 600 gewesen. Den persönlichen Geschmack versuchen die sechs Probehörer dabei weitgehend außen vor zu lassen und nur auf das musikalische Können der Bands zu achten, erklärt Sturm, Mitglied des Wutzdog-Vereins. Weil man einen bunten Mix anbieten wolle, führe das aber auch manchmal zu Problemen: Aus dem Hardcore-Bereich habe es viele sehr gute Bands gegeben, denen man absagen musste, da das Festival ansonsten zu sehr in diese Stilrichtung gegangen wäre. Eine geeignete Ska-Band sei da schon schwieriger zu finden gewesen. Bis sich schließlich die fünfköpfige Skacore-Band "Manovalanza" aus Italien gemeldet habe. Diese kämen extra für den Auftritt in Leeheim nach Deutschland gefahren und reisten am nächsten Tag wieder ab. Extra Besuch aus Italien zu erhalten ist etwas Besonderes. "Das ist ehrenvoll für uns", erklärte Vorstandsmitglied Maurice Bergander.
Wie abwechslungsreich das musikalische Programm auf den beiden Bühnen werden wird, konnte man schon am Anfang erahnen. Während die beiden Musikerinnen von "Elda", die mit ihrem Auftritt das Festival um 12 Uhr eröffneten, noch ruhigere melodischere Töne anstimmten, rockte nach ihnen die Band "Zwischenmensch" mit deutlich härteren Gitarrenriffs. Die musikalische Bandbreite reiche "vom Liedermacher bis Metal", fasste es Maurice Bergander zusammen.
Der Vorsitzende des Wutzdog-Vereins, André Bergander, zog am nächsten Tag eine positive Bilanz: "Es war sehr viel los." Gegen 18 Uhr habe sich das Gelände gefüllt, und auch in diesem Jahr seien es ungefähr 2000 Besucher gewesen, die über den Tag verteilt kamen, schätzte er. Gerade die Hardrocker "Pure Tonic" seien beim Publikum gut angekommen. Aber nicht nur die Zuschauer seien zufrieden gewesen, auch von den Bands habe man eine positive Rückmeldung erhalten. Dies bestätigt auch die Einschätzung des Sängers Felix Brückner. Durch die freundliche Begrüßung fühle man sich auf dem Festival sehr heimisch, und als Musiker werde man hinter der Bühne gut versorgt, berichtete er. "Als Band ist man hier gut aufgehoben", fasste er es zusammen. Natürlich müsse man als Musiker irgendwie seine Brötchen verdienen, erklärte der Gitarrist und Sänger, der zusammen mit seinem Bandkollegen Kai Nötting das Duo " Safy by Sound" bildet. Aber eine Handvoll Gigs spiele man immer noch, ohne dafür bezahlt zu werden.
Dass das alles auch noch einem guten Zweck diene, sei ein weiterer Grund für die Pop-Rocker, die aus der Nähe von Dortmund kommen, aufzutreten. Außerdem sei der Tag friedlich verlaufen und es sei zu keinen Zwischenfällen gekommen, sagte Bergander. Wie viel Geld man während des Festivals für den guten Zweck erzielen konnte, werde man aber erst in den nächsten Wochen beziffern können.
![]() | Pressebericht vom 01.06.2017 |
![]() | Pressebericht vom 30.05.2017 |
![]() | Pressebericht vom 12.05.2017 |
![]() | Pressebericht vom 28.04.2017 |
![]() | Pressebericht vom 10.04.2017 |
Benefizabend mit Harald Pons
und Christian Döring in Büttelborn
Von Charlotte Martin
BÜTTELBORN - „Reiseziel unbekannt“ heißt die neueste
CD des Walldorfer Liedermachers Harald Pons. „Reiseziel unbekannt“ – so könnte
auch das Leben generell betitelt sein, denn wohin es führt, weiß der beste
Lebensplaner nicht zu sagen: Allein die Endlichkeit ist gewiss.

Der Komponist, Texter, Gitarrist und Sänger Harald
Pons, feinfühlig begleitet vom Bassisten Tom Steinel, musizierte im Café Extra
für einen guten Zweck. „Wegwarte“, der ambulante Hospiz-und Palliativdienst aus
Riedstadt, hatte den Chansonier eingeladen, wobei die Kommune Büttelborn
Kooperationspartner war. Ulrike Görtler, stellvertretende Leiterin des
Kulturamtes, und ihr Team sorgten für nette Bewirtung der 60 Gäste im vollen
Saal vor der Kleinkunstbühne. Bürgermeister Andreas Rotzinger unterstrich die
Bedeutung der „Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen in
Deutschland“, mit der auch der Verein „Wegwarte“ für das Recht auf ein Sterben
in Würde eintritt. Für den Vorstand sprach Gabriela Enderich Grußworte,
erwähnte anerkennend, dass die Gemeinde Büttelborn Mitglied des Vereins sei und
bat um zahlreiche Unterzeichnung der Charta, die zum genauen Lesen auslag.
Von der Kostbarkeit des Augenblicks
„Reiseziel unbekannt“: Die gedämpfte, melancholische
Gestimmtheit der Lieder von Harald Pons passte durchaus zum Thema. Als er die
Kostbarkeit des Augenblicks und das Flüchtige der Zeit in poetischen,
eingängigen Tönen besang, ging dies vielen zu Herzen. Aufruf zum Aufbruch,
Aufruf zu unerschrockener Ehrlichkeit, Widerspruch gegen das Bequeme und
Gewohnte – das sind die Themen des Rechtsanwalts, der seinen Liedern gern auch
eine Prise romantisches Liebesgeflüster beigibt. Grüblerisch und auch
träumerisch kommen die Texte daher, gleichsam streichelnd umflort die Musik.
Um dem Benefizprogramm mit kluger Keckheit ein Pendant
zu geben, konnte kein besserer als Christian Döring gefunden werden: Der
Entertainer und Kabarettist aus Worfelden hängte zur Veranschaulichung gleich
eine Weltkarte auf, um das Thema „Reiseziel unbekannt“ im irdischen Irrsinn zu
verorten: Ob wir auf die Malediven fliegen, ob wir in London oder an der Adria
Urlaub machen, ja selbst im mecklenburgischen Dorf sei das Zuhause heute nicht
weit weg, so Döring. Mit digitaler App fahren wir die Marquise über der
heimischen Terrasse auch dann aus, wenn wir gerade an der Ostsee im Regen
stehen oder Cocktails am Strand von Rio schlürfen. „Wo wir auch sind, alles ist
erreichbar“:
Altbekanntes im Unbekannten gibt Halt
Unter diesem Motto zog Döring das besorgte Dasein des
global vernetzten und zugleich im Globalen orientierungslos gewordenen Menschen
durch den Kakao. Altbekanntes im Unbekannten vorzufinden, gebe uns heute Halt.
Freilich: Gänzlich loslassen müsse ein jeder am Ende allein. „Am Bahnsteig
warten wir auf den letzten Zug, den Zug ins Unbekannte. Bloß: Muss das
unbedingt in Klein-Gerau sein?“ Da durfte an diesem Abend, dessen Erlös an
„Wegwarte“ ging, gern befreiend gelacht werden, da spazierte Döring über die
Weltkarte hin zum stecknadelgroßen Büttelborn im 453 Quadratmeter kleinen Kreis
Groß-Gerau, der freilich „der großen Weltgeschichte schnurzpiepegal sein
dürfte“. Indes: Wo immer einer steht – es zählt für ihn just dieser Ort.
![]() | Pressebericht vom 06.04.2017 |
![]() | Pressebericht vom 20.03.2017 |
![]() | Pressebericht vom 21.02.2017 |
![]() | Pressebericht vom 17.02.2017 |
![]() | Pressebericht vom 07.02.2017 |